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Abschluss der Fachausbildung Wasserrettungsdienst

Veröffentlicht: 01.06.2025
Autor: Lauritz Carl

Am Samstag, den 24. Mai war es endlich soweit. 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten nun, nach mehreren vorausgegangenen Lehrgängen die Fachausbildung Wasserrettungsdienst abschließen.
Am Samstag stand jedoch erst noch das Modul „Schwimmen in fließenden Gewässern“ nach AV 403 an. Am Morgen trafen sich also alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Vereinsheim der Ortsgruppe Troisdorf. Nachdem die Einsatzfahrzeuge mit dem nötigen Material und der persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet wurden, verlegte der Lehrgang Richtung Übungsabschnitt. Anders als in den letzten Jahren, konnte das Modul nicht an der Agger oder der Sieg, direkt hinter dem Vereinsheim stattfinden, weil die Flüsse durch die geringen Niederschläge nicht genügend Wasser und folglich auch zu wenig Strömung für das Üben hatten. Deshalb fand das Modul dieses Jahr in Mondorf am Rhein statt. Nach einer Einweisung in die grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen, erprobten die Teilnehmenden das Überqueren der Sieg in einer Gruppenformation. Anschließend wurde im Rhein das Ein- und Ausschwimmen in Kehrwasser, also strömungsberuhigte Stellen, geübt. Hierbei sicherten 3 Strömungsretter und das Boot „Rheindrache“ der DLRG Rhein-Sieg die Gruppe ab.
Die Erfahrungen mit dem Umgang des Wurfsacks, die schon in einem der vorausgegangenen Lehrgänge gemacht wurden, konnten nun auch bei der Rettung von Personen aus der Strömung angewendet werden. Außerdem wurde die schwimmerische Rettung, sowie das passiv und aktiv Schwimmen geübt.
Am Nachmittag folgte dann, nach der Rückkehr zum Vereinsheim, noch die Vermittlung von Theoriewissen und direkt im Anschluss wurden auch schon die ersten beiden Prüfungen für das Erreichen des „Wasserretters“ abgelegt. Als erstes mussten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Kenntnisse zu Seilen, Leinen und Knoten unter Beweis stellen. Die zweite Prüfung war die schriftliche Prüfung, bestehend aus 30 Fragen zu allen Inhalten aus den Lehrgängen, die die Fachausbildung Wasserrettungsdienst beinhaltet.
Am Sonntag war der praktisch geprägte Tag am Rotter See geplant. Trotz vorhergesagtem Regen und eher kühler Temperaturen war die Vorfreude und die Nervosität vor den Prüfungen bei allen Teilnehmenden vorhanden. Nach dem Aufbau der Materialien galt es auch schon die erste Prüfung zu bewältigen. Hierbei müssen in unter 8 Minuten 100 Meter gelaufen, 200 Meter geschwommen und wieder 100 Meter gelaufen werden. Danach folgte auch schon die praktische Übung, wobei eine Person aus dem Wasser zu retten ist und danach 3 Minuten die Herzlungenwiederbelebung durchzuführen ist.
Als Höhepunkt des Tages mussten die Teilnehmenden einen fiktiven Wachtag absolvieren und mehrere fiktive Einsatzszenarien bewältigen. Unter anderem hatten sich die Prüfer eine untergegangene Person, die mit einer Suchkette zu finden war und eine in Not geratene Person auf einer Luftmatratze überlegt.
Als alle Szenarien abgeschlossen wurden, stand nur noch das gemeinsame Säubern der Einsatzkleidung und das Aufräumen der Materialien auf dem Programm.

An dieser Stelle sei nochmal dem gesamten Team der Lehrgangsleitung für die super Verpflegung und die Organisation gedankt!
Zum Abschluss des Wochenendes konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Zertifikate für den erfolgreichen Abschluss der Fachausbildung Wasserrettungsdienst entgegennehmen und haben nun die Möglichkeit im Zentralen Wasserrettungsdienst und im aktiven Einsatzdienst teilnehmen.

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