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Jugend

gemeinsame Jahresübung der JETs Troisdorf, Siegburg und Lülsdorf

Veröffentlicht: 15.05.2025
Autor: Clara, 16 Jahre
Quelle: Jugend Troisdorf e.V.

Am vergangenen Freitag fand, wie jeden dritten Freitag im Monat, eine Jet-Gruppenstunde statt. Jedoch handelte es sich diesmal nicht um eine kleinere Übung oder Theorieeinheit, sondern um eine Jahresübung.

Nachdem sich alle Troisdorf Jeties im Vereinsheim eingefunden hatten, wurden diejenigen, die noch keine eigene persönliche Schutzausrüstung (PSA) besaßen, mit dieser aus dem Kleidungspool entsprechend ausgerüstet. Kurz darauf trafen auch die Ortsgruppen der DLRG Siegburg und DLRG Lülsdorf mit ihren JETies am Troisdorfer Vereinsheim ein, die genauso ausgestattet wurden. Dies war das erste Mal, dass eine JET-Übung mit gemischten Ortsgruppen stattfand.

Nach einer gemeinsamen Einführung sowie einer kurzen Regel- und Lagebesprechung vor dem Vereinsheim wusste jeder über die fiktive Situation Bescheid: Es wurden zwei Personen am nahegelegenen See vermisst, die es zu finden galt. Die JETies sollten in ihren Trupps den See umrundend nach den vermissten Personen suchen. Da es sich um ein ausgedachtes Szenario handelte, wurden die vermissten Personen durch Puppen dargestellt, die jedoch das Gewicht eines erwachsenen Menschen hatten. Diese Puppen hatten zudem einen Zettel mit allen wichtigen Infos zu der ausgedachten Person, wie z.B. Alter, Puls oder auch wie die Personen aufgefunden wurde. Die teilnehmenden JETies wurden in drei Fußtrupps aufgeteilt, wobei darauf geachtet wurde, dass die Ortsgruppen jeweils zusammen in einem Trupp blieben. Diese Trupps bestanden aus ca. 5 JETies und zwei unterstütztenden Betreuern.

Nachdem alle benötigten Hilfsmittel in die Fahrzeuge der DLRG verladen worden waren, machten sich die Trupps auf den Weg zu den zuvor festgelegten Startpunkten. Von da an waren sie auf sich selbst gestellt und auf die Kommunikation über Funk angewiesen.
Nach einiger Zeit gelang es einem Fußtrupp die erste vermisste Person zu finden. Die aufgefundene Puppe wurde so gut es ging erstversorgt und mithilfe eines Tragetuchs zu den Fahrzeugen und somit zu den Einsatzleitern gebracht. In Absprache mit dem findenden Trupp konnte ein weiterer Trupp seinen Suchradius gezielt anpassen und fand aufgrund dessen nach einigen Metern die zweite vermisste Person. Für den Rücktransport nutzte der Trupp ein mitgebrachtes Spineboard. Zusätzlich wurde ein weiterer Fußtrupp zur Trageunterstützung angefordert.

Wieder am Vereinsheim angekommen blieb keine Zeit mehr für eine ausführliche Nachbesprechung. Dennoch fand eine kleine Fragerunde statt, bei der die JETies und Ausbilder mit reichlich Snacks und Getränken versorgt wurden.

Als Fazit lässt sich sagen, dass alle Beteiligten bei dieser JET-Übung Kooperation, Kommunikation, sowie Teamfähigkeit und den Umgang mit Funkgeräten und Funksprüchen erlernt oder vertieft haben. Zudem hat diese Übung den Jeties die Praxis etwas näher gebracht. Insgesamt empfanden alle Beteiligten die Zusammenarbeit mit den beiden anderen Ortsgruppen als positiv.

Und zuletzt noch ein großes Dankeschön an alle Organisatoren und Teilnehmenden.

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